VAREL

VAREL. Junge und ältere, Frauen und Männer, Azubis und Rentner sowie Gewerkschafter und Unternehmer bewarben sich am vergangenen Montag um einen Platz auf der SPD-Liste zur Stadtratswahl am 12. September.

„Eine bunte Vielfalt an Meinungen, Erfahrungen und Persönlichkeiten stehen nun zur Wahl“, so der Ortsvereinsvorsitzende Sascha Biebricher in einer ersten Reaktion. „Das ist ein starkes Team für die Kommunalwahl“, ist sich Biebricher sicher.

Der SPD-Ortsverein war sich schnell einig, dass hiermit die unterschiedlichen Menschen in Varel am besten angesprochen werden. „Wir sind hier Volkspartei und machen zu allen Themen ein Angebot“, so der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Dominik Helms. Die SPD Varel möchte auf diesem Weg möglichst viele Meinungen und Ideen der Bürger in den nächsten Rat der Stadt Varel tragen und zukunftsweisende Projekte umsetzen.

Auch die vertretenen Berufserfahrungen seien vielfältig: Vom Auszubildenden bis zur Altenpflegerin, vom Schlosser bis zu Soldaten oder Arzt, trügen die Erfahrungen der Kandidierenden zu einer Mischung an frischen Ideen bei. Die SPD Varel kann damit Herausforderungen im Alltag direkt an die entscheidende Stelle tragen. Mit dem Bürgermeister stelle die SPD zudem den Verwaltungschef.

Dies solle nach Wunsch der Vareler Sozialdemokraten auch bei der parallel zur Stadtratswahl stattfindenden Bürgermeisterwahl so bleiben. Wir gehen in einen geschlossenen Wahlkampf, wollen daraus als stärkste Fraktion hervorgehen und weiter den Bürgermeister der Stadt Varel stellen. 

Die Kandidatur der Vareler Bundestagsabgeordneten Siemtje Möller für den Stadtrat stieß bei den Mitgliedern der SPD auf große Freude. So werde sichergestellt, dass es eine noch engere Abstimmung von Themen über Stadt, Kreis, Land und jetzt auch die bundespolitischen Themen geben wird. „Das ist ein roter Faden, den wir zum Wohl der Region nutzen werden“, freut sich Biebricher.

 Gerade die Pandemie habe gezeigt, welchen Stellenwert beispielsweise das Thema Bildung und Betreuung habe. „Die SPD hat das früh erkannt und baut nun Kitas und Grundschulen auf höchstem Niveau und unter Volldampf aus, damit Familien ein Angebot bekommen“, ergänzt Vorstandsmitglied und Familienvater Sören Mandel. Nicht nur Bildung, sondern auch neuer und bezahlbarer Wohnraum, ein umfassendes Radverkehrskonzept und die sozialverträgliche Umsetzung des Klima- und Umweltschutzes sind die Themen der SPD Varel.

So kandidieren neben den bekannten Gesichtern auch neue Leute mit Zukunftsthementhemen. Anja Ender stehe für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele und möchte diese „Punkt für Punkt im Rat einbringen“ und mit Anke Kück konnte eine engagierte Frau gewonnen werden, die sich für ein gerechtes Miteinander und die Arbeit im Team stark macht. 

Alle Kandidierenden arbeiten schon jetzt im engen Austausch mit der SPD-Ratsfraktion zusammen. Auch Georg Ralle als Vorsitzender des Bauausschusses kandidiert erneut. Er sei stolz auf die Leistung der SPD-Fraktion der letzten Jahre. Dass nun Menschen zur SPD kommen zeigt, dass uns zugetraut wird neue Themen in die Ratsarbeit einfließen zu lassen. „Die SPD Varel ist eine offene Partei“ bestätigt Fraktionsvorsitzender Jürgen Bruns. „Unsere Schwerpunkte im Wahlprogramm machen deutlich, dass wir modern sind und Projekte für die nächsten 25 Jahre bereits jetzt mit aller Kraft angehen“, zeigt sich der Gewerkschafter kämpferisch für die Wahl am 12. September.

Diese Kandidat*innen stehen zur Wahl 

1. Jürgen Bruns, 

 2. Siemtje Möller, 

 3. Raimund Recksiedler,

 4. Dominik Helms, 

 5. Sascha Biebricher, 

 6. Anke Kück, 

 7. Georg Ralle, 

 8. Anja Ender, 

 9. Malte Kramer, 

 10. Uwe Brennecke, 

 11. Tobias Rostek, 

 12. Sören Mandel, 

 13. Maik Weden, 

 14. Christian Dobberstein,

 15. Christoph Messner, 

 16. Johannes Klawon, 

 17. Peter Holm, 

 18. Kai Boomhuis, 

 19. Karsten Tran, 

 20. Sebastian Schmidt