VAREL

Antrag: „Gewässerrenaturierung als Entwicklung und Steuerung von Ausgleichflächenmaßnahmen im Stadtgebiet“

Begründung: Die Entwicklung von Wohn- und Gewerbeflächen benötigt Ausgleichsflächen. Die Ausgleichsflächen sind der Ersatz für die Inanspruchnahme von Natur. Die Bereitstellung von Ausgleichsflächen wird zunehmend schwieriger und wird von Investoren oftmals benötigt. Bisher wurden die Ausgleichsflächen dort hergestellt, wo sich ein Grundstück dafür erwerben ließ. Die Schaffung eines städtischen Ausgleichflächenpools soll Ausgleichsflächen für zukünftige Investoren sofort bereitstellen und Investitionen somit erleichtern. Durch den städtischen Flächenpool sollen Naturräume insbesondere Gewässer auf Vareler Stadtgebiet entwickelt und ökologisch aufgewertet werden. Die Gewässer stellen einen besonderen ökologischen Wert da, da sie zur Biotopvernetzung und Regulierung des Wasserhaushalts nachhaltig wichtig sind. Durch die beabsichtigten baulichen Eingriffe soll erreicht werden, die Qualität von Gewässerläufen dauerhaft zu verbessern. Antrag: Die Stadtverwaltung wird beauftragt auf den stadteigenen Flächen

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Europa geht wählen

am Sonntag, den 9. Juni, ist Europawahl. Wir informieren vor Ort und hoffen auf eine rege Wahlbeteiligung. Frieden und Sicherheit können wir nur mit unseren europäischen Partnern zusammen bewahren und schützen, dafür stehen wir … in Varel, Berlin und Brüssel

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Ortsverein besucht die Bäckerei im „Neuen Müllerhaus“

Es ist (fast) soweit: Ein lag gehegter Wunsch der Stadt und des Heimatvereins der Stadt Varel nimmt Gestalt an – die Bäckerei im Müllerhaus an der Mühlenstraße in Varel. Aber erst ein kurzer Blick in die Geschichte der Mühle. 1847-1848 wurde die Mühle vom letzten Grafen Gustav Adolf von Bentinck erbaut. Sechs Jahre später im Jahr 1854 ist sie in den Besitz des Großherzogtums Oldenburg übergegangen und hat bis 1965 ihre Aufgabe erfüllt. Sie wurde von verschiedenen Müllern betrieben. Alle, auch der letzte, namentlich „Herr Müller“ bewohnten das Müllerhaus. 1972 wurden die Mühle und das dazugehörige Müllerhaus von der Stadt Varel erworben und dem Heimatverein als „Museumsmühle“ zur Verfügung gestellt. Im Herbst 2022 kam die Idee auf, in diesem Haus

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Brief von der Basis

Liebe Genossinnen und Genossen der Bundesebene, als Stadt Varel mit 25.000 Einwohnern betreuen wir zurzeit in über 110 Wohnungen, die nur von der Stadt Varel angemietet sind, insgesamt bis zu 700 Flüchtlinge aus verschiedenen Nationen wie hauptsächlich aus Syrien, aus der Ukraine, Afghanistan, Türkei, Libanon, Kosovo, Kolumbien, Albanien. Hinzu kommen Flüchtlinge aus anderen Nationen. Viele Flüchtlinge sind auch in privaten Unterkünften untergebracht. Die Verteilung erfolgt dezentral und insgesamt gibt es keine größeren Konflikte in Varel. Die ersten Flüchtlinge aus Syrien im Jahre 2015 wurden mit sehr viel Bürgerengagement aufgenommen und unterstützt. Auch die ersten Ukrainer Anfang 2022 wurden mit großer Unterstützung empfangen und aufgenommen. Mit viel Sorge sehen wir jedoch eine nachlassende Bereitschaft zur Aufnahme und Unterstützung. Trotz gutem Willen

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Förderung für Sanierung der BBS-Sporthalle Varel?

SPD besucht Sportstätte – MdB Möller setzt sich ein – Landkreis hat Antrag gestellt. Varel – es wäre eine weitere Millioneninvestition in den Vareler Sport, wenn es zu einer Sanierung der Dreifeldsporthalle mit angeschlossenem Spiegelsaal, Lagerräumen und Tribüne käme. Für dieses Projekt setzt sich der Ortsverein der Vareler SPD ein. Bei einer Begehung der Sportstätte machte Ünal Alpaslan als Leiter des Baumanagements beim Landkreis Friesland deutlich, warum eine Sanierung sinnvoll ist. Das Gebäude aus dem Jahr 1978 wurde in den vergangenen Jahren immer instandgehalten, jedoch ist die Halle nicht mehr auf dem neuesten technischen Stand. Dämmung, Böden und Wände seien energetisch zu sanieren. Hinzu kämen die „in die Jahre gekommenen Kabinen und Duschanlagen, wie auch Beleuchtung und Elektrik“. „Das bringt

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Ein Haus mit bewegter Geschichte

SPD Varel: Rassismus und Antisemitismus haben keinen Platz bei unsEin Haus mit bewegter Geschichte Vertreter der SPD Varel waren kürzlich beim Arbeitskreis Jüdisches Leben im Weinberghaus Varel. Mit dabei auch MdB Siemtje Möller. Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Weinberg diente von 1937 bis 1942 als jüdisches Altenheim. Keine:r der Bewohner:innen überlebte die Schreckensherrschaft der Nazis. Ausgehend von diesem Haus möchte der Arbeitskreis jüdisches Leben in unserer Stadt erfahrbar machen. Die zwölf Mitglieder um Holger Frerichs und Hans Begerow wollen das Haus in der Schüttingstraße 13 in den kommenden Jahren gemeinsam mit der Stadt zu einem außerschulischen Gedenk- und Lernort entwickeln und die Geschichten der Menschen und Familien erzählen – ein wichtiges Vorhaben, um die Erinnerung und Mahnung aufrecht

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SPD spricht mit Bürger des Quartiers am Tweehörnweg

SPD: Bürger stellen Antrag auf Lichtsignalanlage am Tweehörnweg – die SPD geht der Frage nach welche Maßnahmen bringen mehr Sicherheit? Die Anwohner des Quartiers am Tweehörnweg beantragen eine Lichtsignalanlage am Tweehörnweg. Die SPD Varel lädt die Bürger sowie den Bürgermeister und die untere Verkehrsbehörde, vertreten durch Frau Westerhoff, ein zu einem gemeinsamen Termin vor Ort. Eine Querung des Tweehörnwegs an der Einmündung des Dohlenwegs ist für Grundschulkinder keine leicht Aufgabe. Die untere Verkehrsbehörde hat Zählungen durchgeführt mit dem Ergebnis, dass sich kein gesetzlicher Anspruch auf eine Querungshilfe ergibt. Vertreter der SPD Varel sowie die betroffenen Bürger stellen gleichwohl fest, dass die Situation unbefriedigend ist und nach Lösungen zur Verbesserung gesucht werden muss. Der Bürgermeister Gerd-Christian Wagner schlägt vor sich gemeinsam

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