VAREL

SPD Varel: Rassismus und Antisemitismus haben keinen Platz bei unsEin Haus mit bewegter Geschichte

Vertreter der SPD Varel waren kürzlich beim Arbeitskreis Jüdisches Leben im Weinberghaus Varel. Mit dabei auch MdB Siemtje Möller. Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Weinberg diente von 1937 bis 1942 als jüdisches Altenheim.

Keine:r der Bewohner:innen überlebte die Schreckensherrschaft der Nazis. Ausgehend von diesem Haus möchte der Arbeitskreis jüdisches Leben in unserer Stadt erfahrbar machen. Die zwölf Mitglieder um Holger Frerichs und Hans Begerow wollen das Haus in der Schüttingstraße 13 in den kommenden Jahren gemeinsam mit der Stadt zu einem außerschulischen Gedenk- und Lernort entwickeln und die Geschichten der Menschen und Familien erzählen – ein wichtiges Vorhaben, um die Erinnerung und Mahnung aufrecht zu erhalten: 

Alle Besucher waren sich einig: Rassismus, Antisemitismus und jede andere Form der Menschenfeindlichkeit haben keinen Platz bei uns.